Singen ist gesund

Wo man singt, da lass dich ruhig nieder. Vielleicht ist das Schönste am Fußball für Sie das Singen: Hymnen, Fangesänge und Jubellieder erklingen aus vielen Kehlen. Bestimmt aber ist es das Gesündeste! Denn das ist in zwischen zweifelsfrei bewiesen: Singen ist tatsächlich sehr gesund


Wo man singt, da lass dich ruhig nieder

Vielleicht ist das Schönste am Fußball für Sie das Singen: Hymnen, Fangesänge und Jubellieder erklingen aus vielen Kehlen. Bestimmt aber ist es das Gesündeste! Denn das ist in zwischen zweifelsfrei bewiesen: Singen ist tatsächlich sehr gesund

  • Nicht nur Atmung und Durchblutung werden verbessert, sondern auch die Abwehrfunktion des Immunsystems wird gestärkt.
  • Die Funktionen des Herz-Kreislauf-Systems und der Atmung werden trainiert und bescheren eine bessere körperliche Fitness.
  • Darüber hinaus trainieren Sänger die Muskeln der Stimmbänder, was besonders den Frauen eine länger jugendlich klingende Stimme verschafft. 
  • Die Konzentration auf Noten, Einsatz und Töne, auf etwas, das mit dem Alltagsleben meistens nicht viel gemein hat, entspannt auf eine besonders zufriedenstellende Art. Man löst sich von allen unerledigten Dingen, vom Büroärger und den Alltagssorgen des Familienlebens. Man geht ganz im Hier und Jetzt auf und lernt dabei, seine Gefühle auf eine gute Art und Weise zu beruhigen. Wut und Ärger, Stress und Trauer, Frust und Angst finden im Gesang einen angemessenen Ausdruck und machen die Seele wieder frei für die schönen Emotionen. 
  • Nicht zu unterschätzen ist auch der Effekt, den die Gemeinsamkeit des Singens im Chor auf das seelische Wohlbefinden hat. Von Natur aus profitieren wir sehr von Gemeinschaftserlebnissen, bei denen ein harmonisches Miteinander entsteht. 
  • Neben diesen bekannten Effekten hat die moderne Neurobiologie aber noch etwas ganz Entscheidendes herausgefunden: Beim Singen werden Botenstoffe im Gehirn freigesetzt, die Freude bereiten und uns glücklich machen. 

Gründe genug also, auch ohne großes Fußballereignis einmal wieder die Stimme zu erheben. Vielleicht sogar ein Anlass, sich in einem der vielen Chöre oder Gesangsvereine anzumelden? Auf jeden Fall aber wäre es schön, mit Kindern oder Enkeln wieder mal ein Lied anzustimmen. Denn die jüngere Generation hat trotz Musikbegeisterung das Singen fast ganz verlernt. Dabei ist Gesang „die eigentliche Muttersprache aller Menschen“ (Yehudi Menuhin) und wer viel singt, lernt besser und kann das Gelernte kreativer anwenden.

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