Besser schlafen – weniger Stress

Hallo Tag, hier bin ich wieder! Ein Leben voller Elan, guter Laune, frischer Inspiration und dazu eine tolle Ausstrahlung – wer wünscht sich das nicht? Stattdessen? Nächtlicher Stress!

 


 

Hallo Tag, hier bin ich wieder!
Ein Leben voller Elan, guter Laune, frischer Inspiration und dazu eine tolle Ausstrahlung – wer wünscht sich das nicht? Stattdessen? Nächtlicher Stress!

Der gerade erschienene Gesundheitsreport der Krankenkasse DAK alarmiert: Seit 2010 sind die Schlafstörungen bei Arbeitnehmern um 66 Prozent gestiegen. Inzwischen klagen 80 Prozent der Berufstätigen über Probleme beim Ein- und Durchschlafen. Besonders Jüngere sind davon betroffen. Man wälzt sich und seine ungelösten Probleme hin und her, wird vom schnarchenden Bettgenossen gestört oder schafft es einfach nicht, rechtzeitig zu Bett zu gehen. Die Qual am nächsten Morgen kennt jeder. Der Stress wird noch schlimmer, der Teufelskreis der Schlafstörung beginnt von vorne. Doch es geht besser! Sie können selber gezielt etwas tun! Sie können Ihren Stress wegschlafen!

Erst einmal ist es wichtig zu erkennen, ab wann die Fachleute von Schlafstörungen sprechen: Wenn man drei Monate lang dreimal pro Woche nachts dreimal aufwacht und erst nach mehr als einer halben Stunde wieder einschläft. Alle anderen Störungen sind „normal“ und können vorkommen, besonders, wenn man unter hoher Anspannung durch ungelöste Aufgaben und Probleme leidet.

Ein bisschen Frieden: Lernen Sie deshalb, Ihren Tag positiv abzuschließen und Ihren Stress auszubalancieren. Schreiben Sie regelmäßig in kurzen Stichworten auf, was Sie belastet, glücklich oder dankbar macht und dann: Träumen Sie schön!

Ordnung schaffen! Gewöhnen Sie sich ein gutes Aufgaben-Management an und notieren Sie alle anstehenden Dinge immer sofort. Das schafft ein gutes Gewissen und Sie behalten den Überblick. Denn alles, was Sie an Informationen gesichert haben, braucht Ihnen Ihr Gehirn nachts nicht wieder aufzurufen und Sie haben Ihre Ruhe!

Lassen Sie sich untersuchen, wenn das nicht hilft! Trinken Sie auf keinen Fall mehr als 1 Glas alkoholischer Getränke, denn dadurch kommen Sie zwar zur Ruhe, behindern aber den für Regeneration und Langzeitgedächtnis so enorm wichtigen Tiefschlaf! Und warten Sie mit dem Arztbesuch nicht zu lange! Jeder Mensch kann besser schlafen, wenn er die Symptome der Schlafstörung ernst nimmt und die Ursachen erkennt.

Keine Angst vor dem Schlaflabor: Eine nette Schwester sagt „gute Nacht!“ und die Fachleute überwachen Sie, ohne dass Sie etwas davon merken. Oder wählen Sie eine „ambulante“ Schlafmessung. Denn es gibt tatsächlich medizinische Gründe für schlechten Schlaf: z.B. nicht erkannte Depressionen, Atemstörungen, Herzrhythmusstörungen oder krankhafte Unruhe der Beine.

Ich brauche nur 4 Stunden! Auf Dauer ist das leider ein Trugschluss und spricht leider eher für einen chronisch erhöhten Stresspegel. Der gibt uns das Gefühl ungeheuer leistungsfähig zu sein, kann aber bei entsprechender erblicher Veranlagung diverse Stressfolgeerkrankungen und auf jeden Fall eine Erschöpfung auslösen. Gewöhnen Sie sich langsam an mehr Schlaf und ermüden Sie abends Ihren Körper durch leichten Sport (z.B. einen Abendspaziergang).

Handy und Computer aus! Nicht nur das bläuliche Licht hält uns wach, sondern auch die Neugier auf ständig neue, interessante Informationen und Nachrichten verhindert das Abschalten und Einschlafen. Das ist bei vielen jüngeren Menschen inzwischen der häufigste Grund für schlechten und zu wenig Schlaf!

Fangen Sie an, heute! Selbsthilfe und professionelle Behandlung: Die verschiedenen Ansätze der Schlaftherapie von der richtigen Matratze bis zur Atemmaske: Die einfachen Dinge reichen meistens aus, wenn sie nur konsequent angewandt werden. Auch die Natur hält nützliche und „ungefährliche“ Schlafmittel wie z.B. Baldrian- oder Lavendelöl-Kapseln bereit.

Super schlafen und frisch aufwachen! Buchen Sie den Vortrag von Dr. Stress: Hallo Tag, hier bin ich wieder